Veröffentlichungsdatum: 17.11.2025
Am gestrigen Sonntag gedachten Bürgerinnen und Bürger aus der Einheitsgemeinde und der Ortschaften Tangerhütte gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag fand in würdigem Rahmen am Ehrenmal in Tangerhütte statt.
Mit musikalischer Untermalung und in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der Parteien, Vereine, Verbände, sowie Bürgerinnen und Bürger wurde der Opfer von Krieg, Vertreibung und Terror gedacht.
Erinnerung an die Opfer und Mahnung zum Frieden
Nach den einleitenden Worten des Ortsbürgermeisters richtete Bürgermeister Andreas Brohm das Wort an die Anwesenden. In seiner Ansprache mahnte er, die Erinnerung wachzuhalten und Verantwortung für Frieden und Demokratie zu übernehmen:
„Der Volkstrauertag ist kein Tag der Helden, sondern ein Tag der Menschlichkeit“, betonte Bürgermeister Andreas Brohm.
„Er erinnert uns daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Aus der Trauer der Vergangenheit wächst unsere Pflicht, für Verständigung, Respekt und ein friedliches Miteinander einzustehen.“
Im Anschluss an das Totengedenken wurden Kränze niedergelegt, begleitet von stiller Musik und einer gemeinsamen Schweigeminute.
Gemeinsames Zeichen der Verbundenheit
Die Einheitsgemeinde dankt allen Mitwirkenden, insbesondere den Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, der Vereine und Verbände, sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihre Teilnahme ein sichtbares Zeichen des Erinnerns und der Verbundenheit gesetzt haben.
„Das gemeinsame Gedenken zeigt, dass uns die Opfer von Krieg und Gewalt nicht vergessen sind – und dass wir in Tangerhütte gemeinsam für Frieden und Menschlichkeit eintreten“, so Bürgermeister Andreas Brohm abschließend.