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Im stillen Gedenken den Opfern der Kriege gedacht

Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte hat am Volkstrauertag den Opfern von Kriegen und Gewaltherrschaft gedacht. Am Sonntagvormittag legten der Einheitsgemeinde Bürgermeister Andreas Brohm und Ortsbürgermeister Gerhard Borstell Kränze am Denkmal in der Breitenstraße in Tangerhütte ab. Das traditionelle feierliche Gedenken konnte in diesem Auf Grund der geltenden Verordnung nicht durchgeführt werden.

Parteien und Verbände nutzen im laufe des Vormittags die Gelegenheit an diesem Ort den Toten zu gedenken.

75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schweigen immer noch nicht die Waffen. Derzeit gibt es 150 gewaltsame Kiesen und Kriegen auf der Welt statt. Im Rahmen des evangelischen Gottesdienstes hatte Ortsbürgermeister Gerhard Borstell die Gelegenheit das Totengedenken in die Fürbitte von Pastorin Claudia Rost mit anzuschließen.

Daraus heißt es: „Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. Wir gedenken auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden werden. Wir trauen mit allen, die Leid tragen um die Toten, und teilen Ihren Schmerz.“ 

Andreas Brohm Bürgermeister der Einheitsgemeinde sagt; „Uns wird täglich vor Augen geführt; Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Wir alle stehen in dieser Verantwortung, das friedliche Miteinander zu fördern und zu Leben. Gerade die aktuelle Herausforderung der Corona-Pandemie macht uns deutlich, welche Verantwortung jeder einzelne trägt und wir er zum Gelingen beitragen kann.“  

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